Bei welchen Erkrankungen gibt es Streit mit der Berufsunfähigkeitsversicherung?

Wann liegt laut Bundesgerichtshof (BGH) eine vollständige Berufsunfähigkeit vor?

Wenn eine Person infolge einer Erkrankung für mindestens sechs Monate nicht arbeiten konnte oder voraussichtlich nicht arbeiten kann

Wenn eine Person aufgrund einer Erkrankung für drei Monate krankgeschrieben wurde

Wenn ein Arzt bestätigt, dass eine Person in ihrem Beruf eingeschränkt ist

Wenn der Versicherer nach eigenem Ermessen entscheidet, dass eine Berufsunfähigkeit vorliegt

Warum ist der Nachweis einer Berufsunfähigkeit bei psychischen Erkrankungen oft problematisch?

Weil Versicherer psychische Erkrankungen grundsätzlich nicht anerkennen

Weil es oft an objektiven, einheitlichen Tests zur Beurteilung psychischer Erkrankungen fehlt

Weil Betroffene selten ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen

Weil Versicherungen keine Gutachten von Psychologen akzeptieren

Welche Herausforderung besteht häufig bei der Anerkennung einer Berufsunfähigkeit aufgrund von Post-Covid?

Post-Covid-Symptome sind oft unspezifisch und schwer einer Covid-Infektion zuzuordnen

Versicherungen lehnen alle Anträge mit Bezug auf Covid-19 automatisch ab

Post-Covid-Betroffene können keine medizinischen Nachweise einreichen

Es gibt keine Möglichkeit, eine Berufsunfähigkeit aufgrund von Post-Covid nachzuweisen